Einige Mitglieder erklären,warum Sie ihr Krankhenhaus unterstützen
Der Verein wurde von einem Pfarrer gegründet, weil er gesehen hat, dass die Menschen in seiner Gemeinde Hilfe benötigen. Als Pfarrer, der ich nah an den Menschen "dran" bin, möchte ich, dass der Gedanke, für die Menschen da zu sein, in der Arbeit des Krankenhauses verwurzelt bleibt.
Mich treibt auch die Sorge um eine Zentralisierung und Kommerzialisierung der medizinischen Versorgung. Ich will meine Stimme erheben, wenn mein Krankenhaus zu einem Konzern würde und wirtschaftliche Interessen das Handeln bestimmen würden. Darum bin ich Mitglied im Trägerverein.
Ich setze mich für ein menschliches Haus ein und dazu gehört auch ortsnähe. Als Krankenhaus muss hier immer von der Basis aus gedacht werden und die Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt werden.
Das Krankenhaus in Selters ist eng an meine eigene Biographie geknüpft, ich bin dort geboren. Im Laufe meines Lebens habe ich hier immer wieder Menschen aus dem Familien- oder Freundeskreis besucht, denen - so gut es eben ging - geholfen wurde. Nicht zuletzt deshalb fühle ich mich dem Krankenhaus Selters verbunden. Doch darüber hinaus verfolgte ich von jeher interessiert die Arbeit des Trägervereins, die wirtschaftliche Entwicklung und die Firmenpolitik des Hauses. Vor rund 15 Jahren habe ich dann schließlich selbst Verantwortung übernommen und kümmere mich seit dem um die finanziellen Angelegenheiten des Vereins. Mein Ziel ist es, den ohnehin schon hohen Standard des Krankenhauses stetig zu verbessern. Für die Menschen aus der Region, die sich hier auch zukünftig gut aufgehoben fühlen sollen.
Ich habe mit unserem Krankenhaus ein gutes Gefühl. Man kennt sich, man wird qualifiziert, zeitnah und auch lebensrettend versorgt.
Ich halte es für sehr sinnvoll, bei einem so geringen Beitrag, den Verein zu unterstützen und erwarte, dass aus jeder Familie einer Mitglied wird. So kann man Dinge zur Sprache bringe, hat die Mögichkeit der Mitgestaltung, bleibt immer am Ball und kann dafür sorgen, dass die Häuser vor der Haustüre bleiben.
Aus eigener Erfahrung bin ich froh, dass wir großes Glück haben mit unseren nahegelegenen guten Krankenhäusern.
Ich bin froh, dass wir hier in Selters und Dierdorf eine gute Versorgung durch das Evangelische Krankenhaus haben. Als Mitglied unterstütze ich den dahinter stehenden christlichen Gedanken: Es geht nicht darum, Geld zu verdienen, wo es nur geht, sondern mit christlichen Werten eine möglichst beste medizinische Versorgung und technische Ausstattung zu bieten. Das unterstütze ich gerne mit meiner Mitgliedschaft.
Mir ist "unser Krankenhaus" wichtig. Es ist gut, dass wir für viele Krankheitsbilder so gute Spezialisten vor Ort haben. Die Nähe spielt dabei eine große Rolle, sowohl für Patienten als auch für Besucher.